Das sind wir
Anatomie der Biene
Die Biene ist in 3 Teile unterteilt: Kopf, Brust und Hinterleib. Der Kopf trägt als Körperanhänge die Mundwerkzeuge und die Fühler, an der Brust liegen im Rückenbereich 2 Flügelpaare, auf der Bauchseite 3 Beinpaare.
1 Zunge
2 Mündung der Hinterkieferdrüse
3 Unterkiefer
4 Hauptmandibeln
5 Oberlippe
6 Unterlippe
7 Mandibeldrüse (Oberkieferdrüse)
8 Hintere Mandibeldrüse
9 Mundöffnung (Schlund)
10 Futtersaftdrüse
11 Gehirn
12 Punktaugen
13 Brustspeicheldrüsen
14 Brustmuskeln
15 Flugspange
16 Vorderflügel
17 Hinterflügel
18 Herzschlauch
19 Stigmata
20 Luftsack
21 Mitteldarm
22 Herzklappen
23 Dünndarm
24 Duftdrüse
25 Hinterleibsdrüsen
26 Kotblase
27 After
28 Stachelscheide
29 Giftblase
30 Bogen des Stachelkanals
31 Giftdrüsen
32 Kleine Drüse
33 Samenblase
34 Wachsdrüsen
35 Bauchmark
36 Ventilschlauch
37 Ventiltrichter
38 Eingang zum Ventiltrichter (Mageneingang)
39 Honigmagen
40 Herzschlinge (Hauptschlagader)
41 Speiseröhre
42 Nervenstrang
43 Kiefer
44 Pollenbürste
a Hüfte
b Oberschenkelring
c Oberschenkel
d Schiene
e, f, g, h Pfote mit 5 Artikulationen und Klauen
Wie ist die Biene aufgebaut?
Der Körper der erwachsenen Biene teilt sich in Kopf, Brustteil und Hinterleib. Die Körperhülle besteht aus Chitinringen. Sie bilden das äußere Stützskelett, an das alle Muskeln herantreten. Die Biene ist mit einem fein gefiederten Chitin-Haarkleid bedeckt, in dem bei Blütenbesuchen Pollen leicht hängen bleiben.
Haben Bienen 2 oder 4 Flügel?
Bienen sind aber Zweiflügler, besitzt also auf jeder Seite Vorder- und Hinterflügel. Diese verhaken sich beim Flug mittels kleiner Häkchen ineinander und wirken als Einheit wie ein Flügel.
Wie nennt man die Augen der Bienen?
Das Facettenauge besteht jedoch aus ungefähr 6.000 Einzelaugen, daher nehmen die Bienen Objekte gerastert wie ein Pixelbild wahr und sehen nicht wie wir Menschen ein einziges scharfes Bild.
Wie viele Augen hat eine Honigbiene?
Der Kopf der Honigbiene
Für das Sehen stehen ihr nicht nur zwei, sondern gleich fünf Augen zur Verfügung. Die beiden Facettenaugen bestehen aus vielen kleinen Einzelaugen, den Ommatidien. Diese haben jeweils eine eigene Linse und Sinneszellen. Erst im Gehirn wird das Gesamtbild aus den einzelnen Sinneseindrücken erstellt.